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2. Kurze Kraftmeditation für Körper, Seele und Geist-Audio

Psychische Stabilität ist nötig, wenn du dich allein ausprobierst.

Du machst diese Meditation auf eigene Verantwortung.

Ich würde sie in die Kategorie «kurze, kraftvolle, und einfache Meditation, verbunden mit einem Selbstbeeinflussungsteil». Selbstbeeinflussung-Suggestion

Kurz: Ungefähr sieben Minuten dauert der Text, weitere drei Minuten läuft die Musik weiter.

Kraftvoll: Es ist eine aktive Meditation. Du fokussierst deine Energie bewusst auf ein bestimmtes Tagesthema und du gestaltest den Teil der Selbstbeeinflussung selbst. Da bleibt die Wirkung nicht aus.

Einfach: Der Hauptfokus ist auf den Atem gerichtet. Es geht nicht um Tiefenentspannung.

Es ist eine bewusst genutzte Entspannungsform mit Zusatzeffekt und der vorgegebene Weg ist nicht kompliziert.

Noch vorweg etwas zum Selbstbeeinflussungsteil, wie ich die Gestaltung eines Satzes, von Worten oder des Symbols nenne, die du für die Meditation vorbereitest. Bleib ganz einfach in der Wahl der Worte oder des Symbols und immer positiv, bejahend.

Vorbereitung:

Sind dein Handy und alle anderen möglichen Störquellen ausgeschaltet? Ist alles bereit, um die Aufnahme zu hören? So, dass du nachher nur noch auf «On» drücken musst? Hast du Stift und Papier bereit, um dein Symbol oder deine Worte für den Tag aufzuzeichnen?

Setze dich an den von dir gewählten Meditationsplatz. Tu alles, was du so zu tun pflegst, wenn du mit einer Meditation beginnst. Kerzenlicht, Gebet oder was auch immer es braucht.

Ich finde den Satz «Möge mein Tun zugunsten aller an der Situation beteiligten fühlenden Wesen sein» immer wohltuend am Anfang.

Für diese Meditation gestaltest du als erstes, noch bevor du mit dem bewussten Atmen beginnst, einen Kraftsatz, ein Kraftwort oder ein Symbol. Überlege: Wo brauchst du heute ganz besonders viel Energie oder Unterstützung? Was kann dich heute besonders erfreuen? Möchtest du dir, deinen Mitmenschen der Natur oder sonst einem Wesen etwa Gutes tun?

Wenn heute grad nichts dergleichen zur Debatte steht, kannst du ganz direkt an und mit dir arbeiten. An welcher Eigenschaft in dir möchtest du etwas verstärken? Brauchst du mehr Geduld? Liebe? Mehr Feuer? Welches Wort, welches Bild drückt aus was du beleben möchtest? Diesen Kraftsatz, diese Worte, dieses Symbol wird später in der Meditation erinnert und darum zur Sicherheit gleich aufgeschrieben oder gezeichnet.

Alles vorbereitet? Dann mach dich jetzt bereit für die Meditation. Denk daran Meditation ist eine persönliche Sache, jeder erlebt seine eigene Reise, solange du dich dabei wohl fühlst machst du es immer richtig.

Sei nicht enttäuscht, wenn du das erste Mal nichts Aussergewöhnliches wahrnimmst.

Manchmal braucht es seine Zeit. Etwas was man nicht kennt, kann man auch nicht sofort erkennen.

Also ich habe null Geduld, bin aber tatsächlich eher langsam und gründlich. Was solls? Ich mache immer wieder das Beste draus.

Wenn du dranbleibst, es geht hier nicht explizit um diese eine Meditation, tut sich immer etwas. Nach einiger Zeit wirst du feststellen, dass alles fliesst und das du dich mit Text und Tun auch sicher fühlst. Du wirst feststellen, dass du diese Worte nicht nur hörst oder sagst, du wirst sie mit all deinen Sinnen erleben. Von da an kannst du deine Antennen auch ein wenig ausprobieren. Wie fühlt sich diese Meditation zu verschiedenen Uhrzeiten an? Hat die Temperatur einen speziellen Einfluss? Wie ist es, wenn ich mehrere Tage aufeinander immer die gleichen Worte/dasselbe Symbol aussuche? Wie wirken sich neue Rituale vor der Meditation auf die Meditation aus? Verändere die Meditationsgrundlage, nimm statt Entspannung und Spannung ein- und ausatmen, z.B. Freude und Trauer, Freiheit und Druck usw. Wie fühlt sich das an? Nimm mit deinem Handy, mit deiner Stimme den modifizierten Text auf. Wie fühlt es sich an? Mach die Meditation in verschiedenen Positionen, schau wie sie sich mit oder neben der Energie von anderen anfühlt. Es gibt so viele Möglichkeiten, um zu experimentieren.

Damit lernst du dich auf sehr interessante Art kennen.

Ich finde es sinnvoll manche Erlebnisse aufzuschreiben. Oft gehen sie vergessen, weil sie nicht im Alltagsmodus erlebt werden.

Wenn du Fragen hast bitte eine WhatsApp oder Email senden. 

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