Schon lange wartete das Ouijaboard, das ich geschenkt bekommen habe, darauf in Aktion genommen zu werden. Ich konnte aber nie jemanden finden der sich damit anfreunden wollte. Und allein wollte ich das auch nicht Es wird so viel über das Ouijabrett oder Ouijaboard oder Witchboard geschrieben, und noch viel mehr hinter hervorgehaltener Hand in ein interessiertes Ohr geflüstert. Schauergeschichten inklusive.
Ich habe mich entschieden das Brett in meine Hände zu nehmen, nachdem ich in FB einer entsprechenden Gruppe beigetreten bin. Zum Teil geht es mir darum mich auf Neues einzulassen, zum anderen geht es mir um diese konkrete Form von Kommunikation mit der geistigen Welt.
Ich habe bisher ungefähr 14 Sitzungen gemacht. Jede war in ihrer Art spannend und einzigartig.
Es ist nicht so, dass ich sagen würde die Kommunikation funktioniert reibungslos, doch langsam fühle ich eine Vertiefung der Zusammenhänge. Es ist als würde ein Mandala entstehen. Ich brauche Zeit.
Der erste Kontakt war für mich vor allem sehr intensiv, weil ich im Vorfeld, während der Einstimmung ein sehr lichtvolles Wesen an meiner Seite hatte. Ich brauchte aber noch drei Sitzungen um zu verstehen, dass eine Art Torwächter ist.
Da ich viel in Teiltrance arbeite bin ich immer sofort ziemlich weit abgetaucht. Das führte dazu, dass ich den Inhalt der Sitzungen vergass. Zum Glück kann ich die Sitzungen mit meinem Handy aufnehmen, das hilft so oder so weil ich vorerst noch alleine übe.
Doch dadurch das ich überhaupt hingesehen habe und gemerkt habe, dass ich zu tief in Trance gleite, konnte ich das ändern. Den Tipp mich da zu reflektieren bekam ich vom Administrator der vorher erwähnten FB-Gruppe.
Ebenso andere Tipps die ich umgesetzt habe. Zum einen Musik laufen lassen. Als ich das erste Mal genau für die Sitzung Musik laufen liess, habe ich die grosse Freude um mich und in mir wahrgenommen. Ein richtiges Energiereservoir.
Und dann zum anderen das Licht. Es sollte so dunkel wie möglich sein. Mir ist es bei diesen Sitzungen, einmal am frühen Morgen als es schon hell war gelungen, eine ganz kurze Kommunikations-Sequenz über das Brett zu erleben. Seither habe ich es nicht mehr bei Tageslicht probiert. Doch als ich das kleine Licht im Raum abschaltete und nur die Kerze brennen liess kam es mir vor als wären die Energien stärker, bestimmter, klarer.
Gestern, bei meiner letzten Sitzung war die Begrüssung des geistigen Wesens «MG HELLO». Ich fühlte mich als würde ich einen alten Freund begrüssen. Das war wirklich schön.
Ich bin gespannt auf die nächste Sitzung…vielleicht schon morgen.
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