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Ouija und Ängste

Ängste sind immer wieder ein Thema im Zusammenhang mit Ouijabrett.

Darum denke ich, ist es wichtig sich nicht unvorbereitet auf das Thema einzulassen. Zuerst einmal geht es darum Informationen zu finden die echt sind. Ich empfehle diese Séance für den Anfang anzuschauen.

Im Internet kannst du vieles darüber lesen und es gibt, wie ich gesehen habe, einige wenige Bücher.

Ich denke, dass auch Meditation eine gute Vorbereitung ist. Sich selbst ein bisschen entdeckt haben, in verschiedenen Mediationszuständen.

Und ich bin auch der Meinung, dass totale Neulinge, die mit dem Ouija überhaupt einen Anfang für die Kommunikation mit der geistigen Welt schaffen möchten, dies in einer Gruppe oder mit einer erfahrenen Person angehen sollten.

Mit Angst arbeiten wollen bringt nichts. Wenn schon zu Anfang Angst da ist, geht es darum dies zu reflektieren, mit Freunden zu besprechen oder eben halt einfach überwinden und entspannen.

Für mich war der Anfang auch nicht so, dass alles funktionierte. Es hat eine gewisse Zeit und Übung gebraucht. Inzwischen freu ich mich jedes Mal, wenn eine Sitzung entsteht. Das ist die Freiheit vom allein experimentieren. Es hat einige Momente gegeben, in denen aus dem Nichts heraus alles stimmte. Was es mir, da ich viel allein am Brett übe einfacher macht.  

Ich habe keine Angst verspürt. Was manchmal der Fall war ist ein «zu viel» an Energie, die mich erfasste. Zu viel für meine platte Wenigkeit sozusagen.

Jede Sitzung bringt wieder Neues ein. Das finde ich so spannend und es begeistert mich, motiviert mich, erfreut mein Herz und mein Kopf.

Mit den nötigen Informationen ausgerüstet, kannst du das Abenteuer ganz offen und ohne Angst angehen. Dazu kommt eben auch die Zeit die jeder sich lassen darf. Die Annäherung an die geistige Welt, deren Annäherung an uns, das Ouija als Arbeitsgerät handhaben usw.

Alles darf reifen, sich entwickeln. Für mich ist es nicht immer so, dass ich sagen kann: Jetzt fliesst es, das Tor ist offen, der Austausch findet für mich stimmig statt. Immer noch gibt es zwischendurch eine Séance, bei der sich lange nichts bewegt, oder ein Buchstabensalat herauskommt.

Doch warum haben so viele Leute Angst vor dem Ouijabrett aber nicht vor dem Pendel oder auch vor sich selbst letztendlich?

Für mich besteht der grösste gefühlte Schutz darin mir bewusst zu sein wie ich mit mir meinen Gedanken, Gefühlen und meinem Tun umgehe. Dann eben auch in kleinen Ritualen. In Meditation und klarem Tun.

 

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